Sanierung der Doppelsporthalle der Heinrich-Böll-Oberschule abgeschlossen
Nach rund viereinhalbjähriger Bauzeit ist die Sanierung der Doppelsporthalle der Heinrich-Böll-Oberschule erfolgreich abgeschlossen. Bereits im Juni 2023
konnte die obere der beiden Hallen fertiggestellt werden. Im Februar dieses Jahres erfolgte die Freigabe der unteren Halle, sodass das zweigeschossige
Sporthallengebäude nun wieder uneingeschränkt für den Schul- und Vereinssport zur Verfügung steht.
„Die Schulgemeinschaft, aber natürlich auch die Vereine in der Region, können endlich aufatmen. Die nunmehr grundlegend sanierte Sporthalle der
Heinrich-Böll-Oberschule kann ab sofort wieder in vollem Umfang genutzt werden“, so Dr. Carola Brückner, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur, Sport und
Facility Management. „Auch wenn die Umsetzung der Baumaßnahme länger gedauert hat, als ursprünglich prognostiziert, sind wir froh, sie mit vereinten Kräften zu
einem guten Abschluss gebracht zu haben. Mein ausdrücklicher Dank gilt dabei nicht nur allen am Bau Beteiligten, sondern insbesondere auch der Schulgemeinschaft
für ihre Geduld.“
Das Sanierungsvorhaben umfasste unter anderem die Erneuerung der Gebäudefassade (inklusive einer aufwendigen Betonsanierung, deren Notwendigkeit sich erst im
Verlauf der Arbeiten herausstellte), den Austausch von Fenstern und Türen sowie die Erneuerung von Böden, Prallwänden und Deckenleuchten in den
übereinanderliegenden Turnhallen. Im letzten Schritt der Gesamtmaßnahme sollen in den kommenden Monaten noch die Außenanlagen rund um die Sporthalle
wiederhergestellt werden.
Während der Bauzeit kam es mehrfach zu unvorhergesehenen Herausforderungen, die zu Verzögerungen im Bauablauf führten. Hierzu zählten beispielsweise statische
Probleme an der bestehenden Deckenkonstruktion der untenliegenden Halle sowie auch Schadstofffunde in Deckenplatten und Wandverkleidungen, die eine zeit- und
kostenintensive Entsorgung durch Fachfirmen erforderlich machten.
Die Umsetzung der Sanierungsmaßnahme lag in der Verantwortung des bezirklichen Hochbauamtes der Serviceeinheit Facility Management. Die Gesamtkosten belaufen
sich auf knapp 5,6 Millionen Euro, finanziert über das Kommunalinvestitionsprogramm (KInv).
Bezirksamt Spandau von Berlin