Liebe Interessierte der Initiative Verkehr Spandau-Süd,
wir senden Ihnen den Link zu einer Einladung des Bezirksamtes zu Ihrer Information zu, die uns auch erst jetzt zufällig zur Kenntnis gelangt ist. Darin ist eine Vielzahl von geplanten Maßnahmen aufgeführt, die für alle Bürgerinnen und Bürger im Spandauer Süden im Falle einer Realisierung von erheblicher Bedeutung wären:
https://mein.berlin.de/projekte/offentliche-beteiligungen-in-der-bezirksregion-gat/information
Die in großer Zahl aufgeführten Ziele und Maßnahmen erscheinen wie die theoretische Wunschliste für einen nicht näher beschriebene Zeitraum und sind selbst dann kaum finanzierbar durch den Bezirk Spandau. Man braucht nur auf die nicht realisierten Bauplanungen Tiefbau des Bezirksamtes zu schauen, die in den letzten Jahren durchgeführt werden sollten (wie z.B. Ritterfelddamm, Weinmeisterhornweg und einige andere).
Für uns ergeben sich die folgenden grundsätzlichen und keineswegs abschließenden Fragen:
- Was ist im Papier unter dem Begriff „Erschließung“ zu verstehen (Ausbau, Verbreiterung, Sanierung?)
- Warum ist die Kreuzung Ritterfelddamm und B2 Potsdamer Chaussee nicht enthalten?
- Gibt es Überlegungen zu den Prioritäten?
- Gibt es Überlegungen, die Bürger finanziell zu beteiligen?
- Wie sollen die Arbeiten durchgeführt werden, ohne, dass es zu ein- oder zweiseitigen Sperrungen auf den übergeordneten Straßen wie Ritterfelddamm, Gatower Straße und Kladower Damm kommt.
- Wie ist die gegenwärtige Sichtweise des Bezirksamtes zu den geplanten Rückbaumaßnahmen des Ernst-Liesegang-Ufers inclusive der Wochenendhäuschen nach Vorliegen der Ergebnisse der Bürgerbeteiligungen.
Reinhard Große Sudhoff und Wolfgang Lohrer