Schule und Bezirk aktiv mitgestalten
Schülervertreter*innen-Kongress informiert über Mitbestimmungsmöglichkeiten  

In den Räumlichkeiten der Jugendfreizeiteinrichtung „Neue 18“ fand heute der zweite Spandauer Schülervertreter*innen-Kongress statt. In spannenden Workshops
erfuhren Schülervertreterinnen und Schülervertreter, engagierte Schülerinnen und Schüler sowie pädagogische Fachkräfte, wie sich Kinder und Jugendliche an ihrer
Schule und im Bezirk Spandau einbringen können.

Tanja Franzke, Bezirksstadträtin für Jugend, Gesundheit und kommissarisch für Ordnung: „Unsere Demokratie lebt von der Beteiligung. Deshalb ist die
Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen unter anderem im Berliner Schulgesetz verankert. Wir möchten junge Menschen dazu motivieren, diese Rechte zu nutzen
und mit ihren ganz eigenen Ideen und Projekten aktiv an der Entwicklung ihres Bezirks mitzuarbeiten. Das ist in Spandau an vielen verschiedenen Stellen möglich,
zum Beispiel in der Schule als Schülervertreterin und Schülervertreter.“

Im Mittelpunkt des Schülervertreter*innen-Kongresses standen in diesem Jahr die Themen Jahresplanung in der Schülervertretung, Mitbestimmungs-Gremien an
Schulen, Beteiligungsstrukturen im Bezirk, die Rolle von Klassensprecherinnen- und Klassensprechern und die Unterstützungsmöglichkeiten durch Fachkräfte im
Mittelpunkt. Eine wichtige Rolle spielte dabei auch der Austausch zwischen den Schülerinnen und Schülern aus den 8 teilnehmenden Spandauer Schulen. Wie sich die
Kinder und Jugendlichen ihre Traumschule vorstellen, zeigten sie mit kreativen Bastelarbeiten.

Der Schülervertreter*innen-Kongress wird durch die Kinder- und Jugendbeauftragte in Kooperation mit Staakkato Kinder und Jugend e.V., dem Verein Schule ein
Gesicht geben sowie der Servicestelle Jugendbeteiligung veranstaltet. Teilnehmen können alle interessierten Schülerinnen und Schüler, insbesondere
Klassensprecherinnen und Klassensprecher sowie Schulsprecherinnen und Schulsprecher der 5. bis 13. Klassenstufe.


Bezirksamt Spandau von Berlin

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