Sinkender Wasserstand des Groß Glienicker Sees: Helmut Kleebank fordert dringende Maßnahmen zur Rettung
Der Wasserstand des Groß Glienicker Sees gibt erneut Anlass zu großer Sorge. Am 1. Mai 2025 wurde am Pegel Groß Glienicker See ein Wasserstand von 120,54 cm im Tagesmittel (MW) gemessen. Dieser Wert liegt signifikant unter dem Pegel vom 1. Mai 2024, der noch 133 cm betrug.
„Die anhaltend niedrigen Wasserstände, selbst nach niederschlagsreicheren Wintermonaten, sind ein alarmierendes Signal. Die zuständigen Behörden in Berlin und Brandenburg müssen diese Entwicklung endlich ernst nehmen und umgehend handeln“, erklärt Helmut Kleebank (SPD), Bundestagsabgeordneter für Spandau und Charlottenburg Nord. Kleebank engagiert sich seit Längerem gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern in einer Task Force für die Rettung des Sees.
Der Groß Glienicker See hat in den vergangenen Jahrzehnten bereits über zwei Meter seines Wasserstandes verloren. Diese Entwicklung bedroht das sensible Ökosystem und die wichtige Funktion des Sees als Naherholungsgebiet. „Der See ist für Anwohnerinnen und Anwohner, Spandauerinnen und Spandauer sowie Menschen aus ganz Berlin ein unverzichtbares Naherholungsgebiet – besonders im Sommer ein beliebter Ort für Abkühlung und zum Verweilen“, so Kleebank.
Angesichts der kritischen Situation drängt der Abgeordnete auf eine schnelle Lösung: „Wir müssen jetzt dringend die Weichen für eine Wasserüberleitung aus der Havel stellen, um den See zu erhalten. Wenn wir jetzt nicht an Tempo zulegen und konkrete Maßnahmen ergreifen, droht der See irreparable Schäden zu nehmen oder gar verloren zu gehen.“
Kleebank verweist zudem auf die prognostizierten Folgen des Klimawandels: „Die Sommer werden tendenziell heißer. Ein weiteres Absinken des Wasserspiegels hätte nicht nur gravierende ökologische Folgen für Flora und Fauna, sondern beeinträchtigt
Büro Helmut Kleebank, MdB