Berlin-Kampagne „Ab ins B!“ stärkt Barrierefreiheit mit neuem Informationsangebot

++ Dritte Runde der Entdeckertage „Ab ins B!“ vom 18. bis 27. April ++ Über 200 Angebote außerhalb des S-Bahnrings ++ Über 100 Orte in neun Berliner Bezirken
++ Von A wie Abhörstation bis Z wie Zitadelle, von D wie Domäne Dahlem bis U wie ufaFabrik ++ Neues Informationsangebot zu Barrierefreiheit

Pünktlich zum Start der Berliner Tourismussaison stellen neun Bezirke mit Ab ins B! ihre dezentralen touristischen Highlights ins Rampenlicht. Das erfolgreiche
Veranstaltungsformat geht bereits in die dritte Runde. Mit über 200 verschiedenen Angeboten und Aktionen locken die Entdeckertage Ab ins B! vom 18. bis zum 27.
April nicht nur Berliner:innen in die Tarifzone B. Zwischen S-Bahnring und Stadtgrenze können zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Ausflugsorte und Geheimtipps
entdeckt werden. Neu in diesem Jahr ist ein Informationsangebot für Menschen mit Behinderungen: Rund 80 Prozent der „Ab ins B!“-Veranstaltungen sind mit
Hinweisen zur Barrierefreiheit versehen.

B wie Barrierefrei
Mit dem Thema Barrierefreiheit setzt die bezirksübergreifende Tourismuskampagne „Ab ins B!“ in diesem Jahr einen neuen Schwerpunkt. Bei der Entwicklung des
Programms wurden gezielt Informationen zur Barrierefreiheit der Angebote abgefragt, z.B. relevante Ausstattungsmerkmale am Veranstaltungsort oder die
Nutzbarkeit der Angebote für Hörbeeinträchtigte oder seheingeschränkte Personen. Menschen mit Behinderung haben durch diesen Info-Service die Möglichkeit,
Veranstaltungen zu finden, die für sie geeignet sind. So gibt es auf der Website www.abinsb.de erstmals auch Informationen zu Barrierefreiheit für einen
Großteil der Veranstaltungen.

„Es ist großartig, dass die Bezirksaktion Ab ins B! in diesem Jahr einen besonderen Fokus auf das Thema Barrierefreiheit legt“, sagt Sabine Wendt,
Geschäftsführerin von visitBerlin. „Damit setzen wir ein wichtiges Zeichen für einen inklusiven Tourismus, der sowohl unseren Gästen als auch den
Berlinerinnen und Berlinern einen Zugang zu den vielfältigen Erlebnissen der Entdeckertage eröffnet. Denn schließlich soll Berlin eine Stadt für alle sein.“

Coole Orte außerhalb der City
Berlins älteste Moschee in Wilmersdorf, die Siedlungen der Moderne in Siemensstadt, das idyllische Ensemble Schloss und Gut Britz in Neukölln – in diesem Jahr
gibt es wieder zahlreiche Führungen zu Geschichte, Architektur, Industriekultur und Kiezlife. DIY-Fans werden mit „Ab ins B!“ in verschiedenen Workshops aktiv,
z.B. Parfums kreieren in Spandau oder kunstvolle Blaudrucke herstellen in Lichtenberg. Gerade außerhalb des S-Bahnrings zeigt sich die Berliner Vielfalt: hier
erklimmt man die höchsten Gipfel der Stadt, taucht ein in die Großstadtwildnis und feiert den Frühling mit Wildkräuterküche, Birdwatching und einer ersten
Bootsfahrt. Mit „Ab ins B!“ kann man auch in die Vergangenheit reisen, zum Beispiel an den Ort der Kapitulation im Museum Karlshorst – 80 Jahre nach dem Ende
des Zweiten Weltkriegs oder nach Spandau ins Fort Hahneberg.

Erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt von neun Berliner Bezirken
„Ab ins B!“ wird als bezirksübergreifendes Projekt von den Wirtschaftsförderungen der Bezirke Spandau, Reinickendorf, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf,
Treptow-Köpenick, Neukölln, Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf durchgeführt. Durch eine berlinweite Marketingkampagne soll
die Bekanntheit der touristischen Orte außerhalb des S-Bahnrings gesteigert und damit auch die touristischen Akteure unterstützt werden.

Weitere Infos zu den Entdeckertagen:
Website: www.abinsb.de

Bildmaterial:
Das Keyvisual (Motiv Berlinkarte) können Sie hier herunterladen und unter der Angabe „Gestaltung: Gröschel Branding“ veröffentlichen:  
https://my.hidrive.com/share/ed0-ymi-xv

Fotonachweise:
Ab ins B © Visit Spandau, Claudia Schwaier

Ihre Ansprechpartnerinnen:
Projektleitung
Claudia Schwaier
claudia.schwaier@ba-spandau.berlin.de
Tel. 030/90279 3109

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tanja Kapp
Agentur Gröschel Branding
kapp@groeschel-branding.de
Tel. 030/23 45 58 96


Bezirksamt Spandau von Berlin

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