Beschlossene Sache!
Die Jury vom Spandauer Partizipationsfonds hat entschieden:
Es werden neun Anträge gefördert
Am 10. April traf zum zweiten Mal die Jury des Spandauer Partizipationsfonds zusammen, welcher einstimmig eine Empfehlung zugunsten von neun Anträgen zum
Spandauer Partizipationsfonds ausgesprochen hat. Ein Antrag wurde abgelehnt, weil keine Barrieren abgebaut werden.
Bezirksbürgermeister Frank Bewig zeigt sich erfreut über das Ergebnis: „Es erfüllt mich mit großer Freude, dass der Spandauer Partizipationsfonds von dem
Spandauerinnen und Spandauern genutzt wird. Zum zweiten Mal konnten wir Vorhaben zum Abbau von Barrieren in unserem Bezirk finanziell unterstützen. Nur durch
gemeinsames Handeln gelingt uns ein inklusives Spandau“. Der Stellvertretende Bezirksverordnetenvorsteher der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Uwe Ziesak
ergänzt, dass es sich dabei auch um ein wichtiges Instrument der Bürgerbeteiligung handele.
Die Jury des Partizipationsfonds tagt einmal im Jahr und setzt sich zusammen aus Bezirksbürgermeister Frank Bewig, Bezirksverordnetenvorsteher der BVV
Christian Heck, Koordinatorin für Inklusion Mirjam Ottlewski sowie der Vorsitzende vom Bezirksbeirat für Menschen mit Behinderungen Konrad Hickel Die Jury wurde
von dem Bezirksbeauftragten für Senioren und Menschen mit Behinderungen Sargon Lang beraten.
Der Spandauer Partizipationsfonds verfolgt das Ziel, dass lokale Organisationen, gemeinnützige Projekte, Vereine und auch Privatpersonen finanzielle
Unterstützung erhalten bei dem Abbau von Barrieren im Bezirk. Auch in diesem Förderzyklus ist der Fonds wieder mit 50.000,00 € dotiert.
In dieser Förderrunde wurden insgesamt 24.791,41 € bewilligt. Die restlichen Mittel fließen in bezirkliche Vorhaben zur Umsetzung der
UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) anhand des Projekts spandau inklusiv. Der nächste Förderaufruf zum Spandauer Partizipationsfonds wird im Januar 2026
veröffentlicht. Darüber hinaus gibt es den Berliner Partizipationsfonds. Dieser unterstützt ebenfalls die aktive Gestaltung zur Umsetzung der UN-BRK in ganz
Berlin. Weitere Informationen: Partizipationsfonds nach § 34 Landesgleichberechtigungsgesetz – Berlin.de
(https://www.berlin.de/sen/soziales/besondere-lebenssituationen/menschen-mit-behinderung/behindertenpolitik/landesgleichberechtigungsgesetz/partizipationsfonds/)
Kontakt zum Spandauert Partizipationsfonds: Mirjam Ottlewski: m.ottlewski@ba-spandau.berlin.de oder 030 90 279 33 28..
Bezirksamt Spandau von Berlin