Feierliche Eröffnung des sanierten Verwaltungstraktes der Grundschule am Eichenwald

Mit einem bunten Festakt, musikalischem Programm und symbolischem Banddurchschnitt durch die Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur, Sport und Facility
Management Dr. Carola Brückner und Schulleiterin Sabine Dargel feierte die Schulgemeinschaft der Grundschule am Eichenwald am heutigen Donnerstag die
erfolgreich abgeschlossene Sanierung ihres Verwaltungsgebäudes.

Bezirksstadträtin Dr. Carola Brückner: „Nachdem in den zurückliegenden Jahren bereits die Klassenräume, Sanitäranlagen und Fenster in den Schülerhäusern
umfassend saniert worden sind, ist mit der Fertigstellung des Verwaltungstraktes nun ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Modernisierung der Schulanlage
erreicht. Im Zuge der Sanierungsmaßnahme konnte auch die ehemalige Hausmeisterdienstwohnung im Dachgeschoss umgebaut und in helle, einladende Schulräume
verwandelt werden, die künftig für Lehrkräfte, Elternabende und Besprechungen zur Verfügung stehen. Damit ist es uns gelungen, das bis dahin bestehende
Flächendefizit im Verwaltungsbereich von etwa 185 m² auszugleichen und die vorhandenen Räume bedarfsgerecht zu erweitern. Ich freue mich sehr über den
erfolgreichen Abschluss dieses tollen Projektes und bedanke mich ausdrücklich bei allen am Bau Beteiligten sowie auch bei der gesamten Schulgemeinschaft für
ihre Geduld während der Bauphase.“

Neben den Büros der Schulleitung und des Verwaltungspersonals finden in dem sanierten Verwaltungsgebäude ein großzügiges Lehrerzimmer mit angeschlossener
Teeküche, modern ausgestattete Arbeits- und Besprechungsräume für das pädagogische Personal, ein Erste-Hilfe-Raum sowie Sanitärräume und Lagerflächen Platz.
Ein paar letzte Möbellieferungen stehen zwar noch aus, dennoch konnten die frisch sanierten Räumlichkeiten bereits kurz nach Ostern wieder bezogen werden.
Inzwischen ist auch der Mietcontainer, der während der rund dreijährigen Bauzeit für den notwendigen Raumausgleich sorgte, wieder vollständig zurückgebaut und
vom Schulgelände verschwunden.

Die Sanierung umfasste ebenfalls den Umbau des Eingangsbereiches und des Treppenhauses im Hauptgebäude (Haus 1) sowie die Aufstockung des Verbindungsganges im
ersten Obergeschoss in Vorbereitung des barrierefreien Umbaus der gesamten Schulanlage. Hierzu sollen in den kommenden Jahren auch die Laubengänge zwischen den
Häusern 1 bis 4 aufgestockt und ein Fahrstuhl ergänzt werden. Weiterhin sieht die Investitionsplanung des Bezirks perspektivisch die Sanierung der Dächer und
Fassaden vor.

Der neue Dachstuhl und der Verbindungsgang zwischen Schule und Verwaltungsgebäude wurden in ökologischer Holzkonstruktion mit Holzfaserdämmung und
Holzverkleidung umgesetzt. Weiteres Highlight ist die neue Heizanlage, die dank ihres modernen Hybridsystems eine besonders umweltschonende Wärmeversorgung der
gesamten Schule ermöglicht: Eine hocheffiziente Brennwert-Kesselanlage kombiniert mit einer neuen Wärmepumpe und Stellventilen, die per Software gesteuert
werden können.  

Die Gesamtkosten für das Sanierungsvorhaben einschließlich der Anmietung des Containergebäudes belaufen sich auf rund 4,51 Mio. Euro, finanziert über
Fördermittel des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes. Federführende Baudienststelle war das bezirkliche Hochbaumanagement in der Serviceeinheit Facility
Management. Beauftragt mit externen Architekturdienstleistungen war das Büro Scharabi Architekten.

Bezirksamt Spandau von Berlin

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